Welchen Einfluss hat die WHO auf
nationale gesundheits- und einschränkende Maßnahmen.
Einleitung
Die Menschheit wird seit ihrem
Bestehen von Seuchen und Infektionen heimgesucht. Schwere Erkrankungen, die
eine langanhaltende, teilweise intensive
und kostspielige Behandlung erfordern sind die Folge. Für einige endet die
Krankheit letal.
Bis heute stellen Bakterien,
Viren und Seuchen eine Gefahr für das Leben von Menschen dar. Die unter dem
Dach der UNO agierende Weltgesundheitsorganisation nimmt sich des Themas an und
empfiehlt Maßnahmen zur Bekämpfung von Infektionen. [1]
Zur Bekämpfung von Seuchen, Viren und
Bakterien setzt die WHO eine Reihe von Maßnahmen, die im Rahmen von Resolutionen,
Übereinkommen und Vorschriften in den Mitgliedsstaaten (194) einheitlich
angewandt werden müssen. (2)
[1] Chantal Snoek; Virologin, Luxembourg Institue of Health; Wie entsteht
ein neues Virus;
[2] Wissenschaftliche Dienste des Bundestags; Weltgesundheitsorganisaation
(WHO); Aktenzeichen: WD 2-3000-013/19; 14.3.2019; Auswärtiges Völkerrecht
WHO Historie
Nach Kriegsende erfolgte im
Oktober 1945 die Gründung der Vereinten Nationen. Im Rahmen der Gründung wurde
auch über eine Organisation beraten, die sich weltweit mit Gesundheitsfragen
befassen sollte.
Nach intensiven Beratungen wurde
1948 die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gegründet. Zum 7. April 1948 trat
die Verfassung der WHO in Kraft. Anfänglich unterzeichneten 61 Staaten die
Deklaration, im Laufe der Zeit bis heute sind nahezu alle Staaten (194)
Mitglieder der WHO.
Die Verfassung der WHO besteht
aus 19 Kapitel und 82 Artikel, die die Zusammenarbeit mit den Mitgliedsstaaten
regelt.
Aufgaben und Finanzierung haben
sich im Laufe der 70 Jahre des Bestehens gravierend geändert und wurden
erheblich ausgeweitet. Das gab Anlass zu umfassenden Reformen. Sowohl die
Reformen als auch die Finanzierung der WHO stehen immer wieder im Zeichen der
Kritik unter der Maßgabe, dass Sonderinteressen
von privaten Institutionen, die die WHO zu 80% finanzieren, fragwürdige
Beschlüsse auslösen. [3]
[3] Wissenschaftliche Dienste des Bundestags; Weltgesundheitsorganisaation
(WHO); Aktenzeichen: WD 2-3000-013/19; 14.3.2019; Auswärtiges Völkerrecht
Die rechtliche Stellung
der WHO und ihre Aufgaben,
„Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Koordinationsbehörde
der Vereinten Nationen für das internationale
öffentliche Gesundheitswesen. Es handelt sich dabei um
eine Sonderorganisation der Vereinten
Nationen mit Sitz in Genf. Die 194 Länder der WHO sind durch bindende Völkerrechtsverträge
den Vorschriften der WHO unterworfen.(4)(5)
Eine zentrale Aufgabe
der WHO ist es, Leitlinien, Standards und Methoden in gesundheitsbezogenen
Bereichen zu entwickeln, zu vereinheitlichen und weltweit durchzusetzen. Wichtige Handlungsfelder sind dabei:
die weltweite
Koordination von nationalen und internationalen Aktivitäten beim Kampf gegen übertragbare Krankheiten
wie AIDS, Malaria, SARS und Grippe,
das Initiieren
globaler Impfprogramme [4] [5]
[4] Günther
Unser: Die UNO;Aufgaben,
Strukturen, Politik. 7.
Auflage. dtv, München 2004, ISBN 3-423-05254-6,
[5] Wissenschaftliche Dienste des Bundestags; Weltgesundheitsorganisaation
(WHO); Aktenzeichen: WD 2-3000-013/19; 14.3.2019; Auswärtiges Völkerrech
Die Organe der WHO und ihre
Unterorganisationen
·
Die Weltgesundheitsversammlung (WHA)
·
Der Exekutivrat (Rat)
·
Das Sekretariat
Der Rat bildet von der WHA
bestimmte Kommissionen, beruft Konferenzen ein, errichtet regionale
Organisationen und überwacht die
jährlichen Berichte der Mitgliedsstaaten. Jeder Mitgliedsstaat übermittelt
Gesetzte, Verordnungen und Berichte, die das Gesundheitswesen betreffen an den
Rat.
Rechtsfähigkeit, Privilegien und
Immunitäten sind in einem besonderen Abkommen mit den Mitgliedsstaaten
geregelt. Dieses wird mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen
vorbereitet und mit den Mitgliedsstaaten abgeschlossen. [6]
Es gibt eine Vielzahl von Unterorganisationen.
Besondere Bedeutung kommt dabei den 43 beratenden Experten Gremien mit
insgesamt 544 Experten und den Ausschüssen zu. In Gremien und Ausschüssen
erfolgt die redaktionelle Bearbeitung der verbindlichen Beschlüsse, die vom
Generaldirektor, dem Exekutivrat im jährlichen Meeting der WHA abgesegnet
werden. Eine besondere
Rolle spielen diese Gremien beim Ausrufen einer gesundheitlichen Notlage von
internationaler Tragweite
[6] Wissenschaftliche Dienste des Bundestags; Weltgesundheitsorganisaation
(WHO); Aktenzeichen: WD 2-3000-013/19; 14.3.2019; Auswärtiges Völkerrech
Entwicklung der Finanzierung der WHO
Insgesamt hat sich das Budget der
WHO in den 70 Jahren seines Bestehens extrem schnell erhöht. Die bewerteten
Beiträge stiegen von 4,1 Mio. USD im Jahr 1950 auf 47,8 Mio. USD im Jahr 1967.
Im gleichen Zeitraum stieg das Gesamteinkommen der WHO von 6,3 Mio. USD auf
72,2 Mio. USD.
Die Zahl der Mitglieder wuchs
kontinuierlich, von 55 Staaten im Jahr 1948 auf 85 im Jahr 1957, 126 im Jahr
1967, 146 im Jahr 1977, 178 im Jahr 1992 und 194 im Jahr 2012. [7]
Das Budget von 2018/2019 erreichte
eine Höhe von 4,4 Milliarden US$ [8]
Beide Entwicklungen führten zu
Reformbestrebungen. Reformen wurden in mehreren Schritten durchgeführt und
hatten gravierende Folgen. Sie begannen Ende der 80er und Anfang der 90er
Jahre.
[7] Günther
Unser: Die UNO; Aufgaben,
Strukturen, Politik. 7. Auflage. dtv, München 2004, ISBN 3-423-05254-6,
[8] SEVENTY-SECOND WORLD HEALTH ASSEMBLY
Provisional agenda item 15.1 A72/34
15.1 13 May 2019
Die
Finanzierung der WHO
Die WHO wird einerseits durch
Zahlungen der Mitgliedsstaaten finanziert, andererseits durch private
Institutionen wie NGOs, PPLs, Spenden und Stiftungen.
Die größte Stiftung, die sich für die
WHO engagiert ist die Bill und Melinda Gates Stiftung. Wie diese Stiftung
operiert wird anhand von Beispielen durch diese gesamte Arbeit aufgezeigt. Die
Handlungsmuster sind beispielhaft für alle privaten Institutionen, die mit der
WHO verbunden sind. [9](10)
[9] WHO in der
Kritik, Andreas Zumach, DW made for mind
[10] Wissenschaftliche Dienste des Bundestags; Weltgesundheitsorganisaation
(WHO); Aktenzeichen: WD 2-3000-013/19; 14.3.2019; Auswärtiges Völkerrech
Microsoft
und die Bill und Melinda Gates Stiftung
Bill Gates hat 1975 gemeinsam mit Paul Allan das Unternehmen Microsoft
gegründet, das 1980 seinen Sitz nach Seattle verlegte. Das Unternehmen wurde 1986 an die Börse geführt. Durch Ausgabe von Aktien erreicht
Microsoft einen Börsenwert
von über einer Billion Euro in 2020. Bill Gates und die Miteigentümer (Paul
Allen und Steve Palmer) haben über einen
längeren Zeitraum ihre Aktien über Finanzgesellschaften an institutionelle
Anleger verkauft. Bill Gates besitzt heute nach Angaben der Stiftung auf ihrer
Website nur noch 1,3% der Microsoft Aktien im Wert von 13 Milliarden US$.
Die aus den bisher verkauften
Aktienpaket erzielten Gewinne hat Bill Gates in Finanzanlagen breit gestreut.
Ein großer Teil dieser Aktienpakete befindet sich in seinem Privatbesitz und
macht ihn so zu einem der reichsten Personen der Welt. Ein erheblicher Anteil (
42 Milliarden US$) steht der Bill und Melinda Gates Stiftung in Form von
Aktienpaketen, die einerseits Gewinne abwerfen und deren Wert andererseits
durch die Bewertung von Börsenanalysten steigt, zur Verfügung. Diese
Finanzmittel verwendet die Stiftung für „philantropische Projekte“ in Form von
Zahlungen an Organisationen.
Die Stiftung hat seit 1990 Zahlungen in Höhe von rund 25 Milliarden Dollar an
die WHO geleistet. [10]
Nach dem gleichen Muster handeln auch
die weiteren privaten Geldgeber der WHO, wie Pharmakonzerne, weitere Stiftungen
PPPS und Spender. Die WHO finanziert sich gegenwärtig zu 20% aus Zahlungen der
Mitgliedsstaaten und zu 80% durch private Institutionen. [11][12][13]
[10] Wissenschaftliche Dienste des Bundestags; Weltgesundheitsorganisaation
(WHO); Aktenzeichen: WD 2-3000-013/19; 14.3.2019; Auswärtiges Völkerrech
[12] WHO in der Kritik, Andreas Zumach, DW made for mind
[13] Wissenschaftliche Dienste des Bundestags; Weltgesundheitsorganisaation
(WHO); Aktenzeichen: WD 2-3000-013/19; 14.3.2019; Auswärtiges Völkerrech
Die Anteilseigner der Unternehmen,
Institutionen und Stiftungen die die WHO durch Zahlungen finanzieren finden
sich in der Liste der Forbes 500 (Alle gelisteten Personen verfügen über ein
Vermögen jenseits von 2 Milliarden US$ Dollar [14]).
Das Jahresbudget der WHO betrug 2018/2019 4,42 Milliarden US$
[14] Handelsblatt; Forbes Liste 2020, das sind die reichsten Menschen der USA
Die Instrumente der WHO
Mit Konventionen, Übereinkommen und Vorschriften nutzt die WHO
Möglichkeiten, Maßnahmen in der jährlichen Hauptversammlung vorzutragen und zu
beschließen.
Konventionen
und Protokolle
Art. 19 WHO ermächtigt die WHA in Verbindung mit Art.
2 lit. k) WHO, Konventionen und Übereinkommen zu beschließen, wofür eine
Zweidrittelmehrheit der Delegationen der Mitgliedstaaten erforderlich ist.
Wikipedia:
Erläuterung Konvention, Internationale Verträge
Eine Konvention beinhaltet die Grundsätze und allgemeinen
Richtlinien, wie Regierungen mit einem Problembereich umgehen sollen. Die
Bestimmungen zur Umsetzung
einer Konvention lassen sich in sogenannten Protokollen oder in Empfehlungen
festlegen. Protokolle
sind für die Unterzeichnerstaaten rechtlich bindend, Empfehlungen
(Guidelines) hingegen bleiben rechtlich unverbindlich.
Übereinkommen
Wikipedia: Erläuterung Übereinkommen am Beispiel FCTC
Als Beispiel für ein Rahmenübereinkommen der WHO
dient das Übereinkommen zur Eindämmung des Tabakgebrauchs (WHO FCTC)
Es ist ein völkerrechtlicher
Vertrag, welcher durch die
56. Weltgesundheitsversammlung am 21. Mai 2003 aufgrund Artikel 19 der
WHO-Verfassung angenommen wurde.
Vorschriften
Gem. Art. 21,
22 WHO ist die WHA ermächtigt, Vorschriften zu erlassen, was die Bereiche der
Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten und Standardisierungs- und
Normierungsfunktionen, insbesondere in Bezug auf die Qualität biologischer und
pharmazeutischer Produkte, umfasst. (17)
Die
bedeutendsten Vorschriften der WHO sind die Internationale
Gesundheitsvorschriften 2005 , die am 15. Juni 2007 in Kraft getreten sind, es sind
völkerrechtlich
verbindliche Rechtsregeln, die sich direkt auf Art. 21 der Verfassung
der Weltgesundheitsorganisation stützen. [17]
Ausrufen
einer gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite
Eine solche Maßnahme hat
besondere Bedeutung, da sie bis in die Gesetzgebung nationaler Staaten
durchgreift und erhebliche ökonomische und persönliche Konsequenzen nach sich
zieht.
„Die WHO
beruft im Falle des Auftretens einer gesundheitlichen Notlage internationaler
Tragweite einen Notfallausschuss aus internationalen Experten und Vertretern des meldenden
Mitgliedstaates ein und entscheidet über das weitere Vorgehen. Verbunden mit der
Erklärung einer Notlage sind Empfehlungen, wie Länder sich schützen und eine
Ausbreitung des Virus verhindern können. Bei einer Notlage sind die WHO-Mitglieder verpflichtet,
ihre Maßnahmen zu koordinieren. "Wenn jedes Land
seine eigenen Maßnahmen verhängt, kann das das Rezept für ein Desaster sein,
etwa wirtschaftlich", sagt der WHO-Nothilfekoordinator Michael Ryan.“
Quelle: Website WHO; Ausrufen einer gesundheitlichen
Notlage von internationaler Tragweite
Wer ist in Deutschland Ansprechpartner für die WHO?
Ansprechpartner für die WHO ist jeweils die nationale IGV-Anlaufstelle. Seit Juni 2010 ist das
Gemeinsame Melde- und Lagezentrum von Bund und Ländern (GMLZ) die nationale
IGV-Anlaufstelle in Deutschland. Das GMLZ wird vom Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) betrieben und liegt im
Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern (BMI). In allen Fällen, die
Infektionskrankheiten betreffen, sollen die Bearbeitung der Meldung sowie ggf. notwendige
weitere Maßnahmen vom Robert Koch-Institut (RKI) koordiniert werden.[18]
Quelle:
Website Gesundheitsministerium; WHO, RKI, GMLZ, (18)
Die Internationalen
Gesundheitsvorschriften (IGV 2005),
Die IGV 2005 sind eine
rechtsverbindliche Vorschriften der WHO für die Mitgliedsstaaten, sie sind in
nationales Recht umzusetzten.
Die Umsetzung der IGV 2005 in
Deutsches Recht
Die IGV (2005) wurden durch das "Gesetz zu den
Internationalen Gesundheitsvorschriften (2005)" vom 20. Juli 2007 verwirklicht.
Das deutsche Infektionsschutzgesetz (IfSG)
regelt seit dem 1. Januar 2001 die gesetzlichen Pflichten zur Verhütung
und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim
Menschen. Zweck des Gesetzes ist es, übertragbaren Krankheiten
vorzubeugen, Infektionen frühzeitig zu erkennen und ihre Weiterverbreitung zu
verhindern (§ 1 Abs.
1 IfSG).
Zum Zwecke der Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten dürfen
durch das Infektionsschutzgesetz selbst, durch einzelne Maßnahmen, zu denen es
Behörden ermächtigt, oder durch
Rechtsverordnung aufgrund des IfSG die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit, der Freiheit der Person, der Freizügigkeit, der Versammlungsfreiheit, des Brief- und Postgeheimnisses und der Unverletzlichkeit der Wohnung eingeschränkt, sowie ein berufliches Tätigkeitsverbot
verhängt werden.[19]
Quelle: Website: RKI;
Infektionsschutzgesetz (19)
Die Vernetzung der
WHO
Die WHO ist eine
Sonderorganisation der UNO und mit weiteren Sonderorganisationen, wie dem
Weltwährungsfond, der Weltbankgruppe, UNIDO, UNESCO, WIPO und vielen anderen
vernetzt. Über Ausschüsse, Expertengremien, NGOs, wissenschaftlichen
Institutionen und nationale Gesundheitsbehörden ist die WHO weltweit sehr breit
aufgestellt. Über diese Netzwerke besteht auch Kontakt zu den privaten
finanzierenden Institutionen wie Stiftungen, PPPs und Pharmazie Unternehmen.
Diskussion
Zur Fragestellung Welchen Einfluss hat die WHO auf nationale
gesundheits- und einschränkende Maßnahmen?, lässt sich eine klare Antwort formulieren:
Durch bindende völkerrechtliche Verträge, die
durch Konventionen, Protokolle, Beschlüsse, Übereinkommen, Vorschriften und dem
Ausrufen einer Notlage hat die WHO einen weitreichenden, außerordentlichen
Einfluss auf das Handeln der Mitgliedsstaaten im Zusammenhang mit
gesundheitlichen und einschränkenden Maßnahmen.
Die WHO nutzt eine hierarchische Struktur durch Generaldirektor,
Sekretariat, WHA, die Aufgaben an ihre Unterorganisationen wie Expertenrunden,
Ausschüsse und Gremien zu verteilen. Diese erstellen die redaktionellen Texte
und haben damit auf die Umsetzung von Vorschriften und Beschlüssen
entscheidenden Einfluss. Nicht nur die Delegierten der Mitgliedsstaaten haben
Zutritt zu den Expertenrunden, Ausschüssen und Gremien sondern auch private
nicht-Mitglieder Organisationen (NGOs) wie Experten aus Pharmazie Unternehmen,
Stiftungen, Forschungsinstituten und PPPs (public-private-partnerships) Zugang.
Die Beteiligung dieser Nicht-Mitglieder
Organisation wird einmal damit begründet, dass internationale Vielfalt
hinsichtlich Wissen, Erfahrung und Herangehensweise berücksichtigt werden soll.
Der Hauptgrund ist aber darin zu suchen, dass PPPs, Pharmazie Unternehmen und
Stiftungen 80% des WHO Budgets finanzieren.
Die Einflussnahme der nicht-Mitglieder
Organisationen wird durch verschieden Personen und Institutionen häufig und
heftig kritisiert. Hintergrund ist der Verdacht, dass diese Gruppierungen Unternehmen
unterstützen, die an den Maßnahmen Milliardenbeträge verdienen.
Da diese nicht-Mitglieder Organisationen auf die
Textgestaltung der Beschlüsse und Vorschriften in den Ausschüssen erheblichen
Einfluss haben, besteht die Möglichkeit, dass sie Entscheidungen herbeiführen,
die den Unternehmen bei denen sie
angestellt sind wirtschaftliche Vorteile bringen.
Die Vogel- und die Schweinegrippe haben das Ausrufen einer gesundheitlichen
Notlage von internationaler Tragweite, verursacht. Durch das
vorgeschriebene gemeinsame Handeln haben
Pharmazie Unternehmen, deren Experten in den maßgeblichen Ausschüssen tätig
waren, weltweit Milliardenumsätze mit ihren Impfstoffen erzielt. Es ist
nachgewiesen, dass diese beiden Ereignisse nicht im Geringsten die
vorhergesagten Fallzahlen erreichten, die das Ausrufen einer Pandemie gerechtfertigt
hätte. Die von der Bundesrepublik in Impfstoffe investierten 450 Millionen Euro
waren sinnlos, die Produkte wurden wegen Wirkungslosigkeit und Verfalldatum
vernichtet.
COVID 19 in
Verbindung mit Vogel- und Schweinegrippe
Der aktuelle Covid-19 Fall zeigt ein ähnliches Muster wie
das Vorgehen bei der Vogel- und Schweinegrippe, mit zwei Unterschieden. Diesmal wird in Massentests der Bevölkerung
investiert und gleichzeitig nach
Impfstoffen und Medikation geforscht. Die bindenden Vorschriften der WHO, die
in Verbindung mit dem Infektionsschutzgesetz (IfSG)
stehen, haben die Weltwirtschaft mit unabsehbaren Folgen zum Stillstand
gebracht, das ist neu.
Das Handeln wird mit dem Schutz der Bevölkerung vor
tiefgreifenden Folgen der Gesundheit der Bevölkerung begründet. Die Begründung
wurde auf Problemgruppen, also vor allem hochbetagten Menschen mit erheblichen
Vorerkrankungen, gelenkt. Es stellte sich immer mehr und mehr heraus, dass in
der Hauptsache diese Gruppe (96%) von einem schweren Verlauf mit Todesfolge
betroffen ist.
In der Zwischenzeit hat das Vorgehen der WHO, der nationalen
Gesundheitsbehörden und der Politik und Regierenden viele Fragen aufgeworfen.
Antworten werden in verschiedenen Szenarien gesucht um zu ergründen, wer an den
Auswirkungen welches Interesse gehabt haben könnte.
Zusammenfassung
Die Möglichkeiten und
Machtbefugnisse der WHO in Verbindung mit ihren privaten Geldgebern werfen
viele Fragen auf. Es ist nachgewiesen, dass die privaten Geldgeber miteinander
durch Anteile an Unternehmen verbunden sind und die Gates Stiftung über Warren
Buffet und dessen Imperium Milliarden an Stiftungsgeldern einsammelt.
. "Der Großteil jener 25 Milliarden Dollar, die
Gates in den zurückliegenden zehn Jahren in Gesundheitsprogramme in aller Welt
investieren konnte, entstammt den Renditen von einschlägig bekannten
Unternehmen der Chemie-, Pharma- und Nahrungsmittelbranche, deren
Geschäftspraktiken allzu oft dem Bemühen um globale Gesundheit
zuwiderlaufen" (Gebauer)
Immer mehr stellt sich, besonders im Zusammenhang mit
Covid 19 die Frage wer welche Interessen an den von fast allen Regierenden vorgenommenen
einschränkenden Maßnahmen hat. Kritik und Theorien werden von den Medien als
Fakes und Verschwörungstheorien bezeichnet. Welches Szenarium eintrifft, wird die Zukunft zeigen. Ob die
Bevölkerung der Staaten Möglichkeiten findet um die Auswirkungen so zu begrenzen, dass am Ende keine Weltwirtschaftskrise wien 1929 eintritt, ist zu hoffen. Es bedarf dazu einer
„Allianz der Anständigen“.
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