Thema: Die katastrophalen Zustände in der Fleischindustrie
für Mensch und Tier. Grundlage sind die Werkverträge mit Ausländern. Alles
Handeln innerhalb einer Gesellschaft beruht auf gesetzlichen Bestimmungen. Wenn
etwas gründlich schief läuft geht es auf eine mangelhafte Gesetzgebung zurück.
Anlass der aktuellen Situation in der Fleischindustrie ist
das Abkommen mit den MOE Staaten (Mittel- und Osteuropa) ab Ende der 1980er
Jahre. Durch diese Abkommen sind nicht die Unternehmer der Fleischindustrie für die Arbeitnehmer, sondern die im Ausland befindlichen
Subunternehmer für Lohn, Unterbringung, Transport zur Arbeitsstätte, Messergeld
etc. zuständig. Was herauskommt ist Sklavenarbeit.
Die Unterbringung auf engstem Raum unter katastrophalen
hygienischen Zuständen ist die Ursache, dass sich Infektionen rasch verbreiten
und nicht gemeldet werden.
Es darf nicht Wunder nehmen, dass sich die Bevölkerung
der BRD dagegen wehrt, dass sie einerseits
durch die Politik gezwungen wird den Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes
mit seinen drastischen den Grundrechten widersprechenden Verordnungen Folge zu leisten,
dass aber genau diese Politik es nicht schafft, die Hot Spots der höchsten
Risikogruppen, also Menschen die auf engstem Raum unter unsäglichen Bedingungen
zusammen leben müssen (das sind ausländische
Wanderarbeiter aber auch in Asylen untergebrachte Flüchtlinge) durch gesetzliche Bestimmungen und
Kontrollen so zu organisieren, dass sie die gleichen Bedingungen einhalten können um der Verbreitung von Infektionen entgegen zu
wirken.
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